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Strahler reden, Steine klingen

Strahler reden, Steine klingen

Was treibt Strahlerinnen und Strahler an? Wie erklärt der Walliser Reinhard Eyer seine ungebrochene Leidenschaft für die Kristalle? Wie unterscheiden sich die Tätigkeiten des Urners Peter Amacher, der sowohl in den Tälern der Gotthardregion nach Kristallen sucht als auch als Mineralienaufseher die Schätze beim Tunnelbau aus dem Berg holt? Die beiden Strahler erzählen von ihren Erlebnissen und lesen aus dem «Buch der Leidenschaft», das ich zusammen mit Reinhard Eyer herausgegeben habe. Der Musiker Beat Föllmi aus Hünenberg ist ein vielseitiger Perkussionist und Schlagzeugspieler. Er spielt und experimentiert mit unzähligen Klangkörpern wie Trommeln, Rasseln, Gongs, Metallblechen und bringt auch Steine mit Strahlerwerkzeug zum Klingen. Das können Sie alles erleben im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des bildfluss-Verlags, Altdorf, www.kultur-amsteg.ch

Amstäg! Literatur & Musik

LEIDENSCHAFT STRAHLEN

mit Peter Amacher und Reinhard Eyer, Strahler

und Beat Föllmi, Musiker

Restaurant Grund, Amsteg

23. April 2023, 17 Uhr, anschliessend Apéro; Eintritt mit Apéro Fr. 30.–

Reservation erforderlich: Tel. 041 883 11 11 oder E-Mail: grund@dergrund.ch

Othmar Buob und sein Team freuen sich, wenn Sie zum Nachtessen bleiben.

(Flyer PDF)

Buch der Leidenschaft

Buch der Leidenschaft

Verstehen wir, was Strahlerinnen und Strahler antreibt, wenn wir ihre Funde sehen? Die Leidenschaft, immer wieder aufzusteigen und zu suchen, was sich nicht leicht finden lässt, haben wir damit noch nicht erfasst. In einem Buch versuchen Reinhard Eyer, Strahler aus dem Wallis, und ich eine variantenreiche Annäherung an die Frage, die kein wissenschaftlicher Mineralienband beantwortet. Dieses «Buch der Leidenschaft» versammelt ganz unterschiedliche Berichte über Erfolge und Misserfolge, über das Leiden und das Suchen, über Glück und Unglück. Es bringt auch ein fiktives Gespräch mit einem Strahler, das einen ungewohnt offenen Blick in die Seele eines Kristallsuchers erlaubt.

Das Buch wird herausgegeben vom Verein Schweizer Strahlermuseum, Naters VS, in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung der Strahler, Mineralien- und Fossiliensammler SVSMF. Es ist Anfang Dezember 2022 erschienen.

Inhaltsverzeichnis und Vorwort

«chund druifab»

«chund druifab»

Der Obwaldner Pfarrer und Schriftsteller Karl Imfeld ist im August 2020 gestorben. In seinem Nachlass finden sich zahlreiche Gedichte, die in Obwaldner Mundart abgefasst sind und noch keine Leserschaft hatten. Was er zu Lebzeiten hat drucken lassen, ist zum Teil längst vergriffen. Zusammen mit dem Verlag bildfluss.ch habe ich mich um die Herausgabe eines Buchs bemüht, in dem sowohl bisher unveröffentlichte als auch bereits veröffentlichte Gedichte von Karl Imfeld versammelt sind. Das Buch trägt den Titel «chund druifab». Es beinhaltet auch eine grosse Anzahl an Sprüchen und Redensarten, die Karl Imfeld bei seiner Arbeit am Obwaldner Mundartwörterbuch gesammelt oder zum Teil selbst geprägt hat – die Pointen sitzen, erfreuen und schmerzen, je nach Standpunkt. Karl Imfeld hat kernig, träf, witzig, kritisch gegenüber Gesellschaft und Kirche und stets anschaulich geschrieben. Seine verknappte Sprache ist einzigartig und immer nah am Alltag der Menschen. Karl Imfeld gehört mit seinem literarischen Werk zu den wichtigsten Exponenten der neueren Mundartliteratur der Schweiz. Die Buchvernissage fand am 1. Mai 2022 in Kerns OW statt.

klimaspuren.ch

klimaspuren.ch

Die etappierte Weitwanderung unter dem Titel «Klimaspuren» besuchte auf ihrem Weg von Ilanz GR an den Genfersee zukunftsweisende Klimaprojekte und zahlreiche Schandflecke. «Klimaspuren» startete am 1. Juni 2021 und endete am 12. Juli 2021 in Genf. Unterwegs gab es rund 70 Veranstaltungen zu Themen wie Verkehr, Industrie, Architektur, Raumplanung, Wissenschaft und Forschung, Infrastruktur, Konsum, Energie, Landschaft, Landwirtschaft und Wald, Finanz- und Kapitalströme, Wertewandel und Klimagerechtigkeit. Ich habe die Kerngruppe bei der Medienarbeit unterstützt und versucht, dass möglichst viele Menschen den Klimaspuren folgen. Hier ein Überblick über die Berichte in den Medien.

kultz.ch

kultz.ch

Das Zentralschweizer Online-Magazin «Kultz» steht für Kultur und Satire. Nun legt es richtig los. Ich gehöre – neben vielen anderen – zur Startformation. Im ersten Brief an mögliche Unterstützerinnen und Unterstützer sowie künftige Abonnentinnen und Abonnenten hiess es: «Wir setzen auf Stimmen, die etwas zu sagen haben. Der Grad an Katzenbildern wird dabei möglichst tief gehalten. Möglichst tief ist nicht gleich null. Die Demokratie können wir so nicht retten. Aber die Zentralschweiz ein bisschen interessanter gestalten.»

www.kultz.ch

«Furka – Kunst auf dem Pass ab 1983»

«Furka – Kunst auf dem Pass ab 1983»

Das avantgardistische Kunstlaboratorium auf dem Furkapass hat europaweit ausgestrahlt und Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt angelockt. Das Haus für Kunst Uri widmete dem Projekt 2019 eine Ausstellung. Viele Videos und Werke waren erstmals öffentlich zu sehen. Ich habe die Ausstellung mitinitiiert und mitkuratiert.

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